Sportliche Leistung gepaart mit Tradition und Geselligkeit prägen die Charakteristik eines Schützenvereins. Neben den Mitgliedern, die ihren Sport leistungsorientiert betreiben, gibt es auch eine große Anzahl, ihn als reines Steckenpferd sehen.
Sportschießen ist mehr als ein übliches Hobby. Es fördert auch die innere Ruhe.
Altersgrenzen gibt es nur nach unten, weil erst mit 12 Jahren geschossen werden darf
Nach oben sind die Schießsport-Aktivitäten fast unbegrenzt. Das Auflageschießen öffnet auch neue Möglichkeiten für Senioren.
Der Schützenkönig hat in einem traditionsbewussten Verein eine wichtige symbolische Stellung. Wir ermitteln ihn alljährlich in lockerer Runde. Dabei wird mit dem KK-Gewehr auf einen stilisierten Holzadler geschossen. Glück hierbei fast wichtiger als Können. Auch passive Mitglieder erlangen oft diese Würde.
Beim Festzug zum Landesschützentag 2010
Bei Schützenumzügen und Schützenfesten wird die Traditionspflege ebenfalls für jeden sichtbar
Das Böllerschießen hat eine lange Geschichte. Wir pflegen diesen Brauch bei Festzügen und anderen besonderen Anlässen, wie z.B. der Eröffnung des Dorffestes.
Ein Hobby auch für Jugendliche
Seit Generationen macht es Kindern Spaß, mit einem guten Wurf ein Ziel in einem gewissen Abstand treffen können. Daraus haben die Schützen einen Sport gemacht.
Schießen ist mehr als ein motorischer Lernprozess:
Beim Training lernen die Schützen, sich nur auf ein Ziel zu konzentrieren. Alles Störende wird ausgeblendet.
Wissenschaftliche Untersuchungen beweisen immer wieder den positiven Einfluss des Schießsports auf die Konzentrationsfähigkeit
Prof. Dietrich Kurz (Sportwissenschaftler): „In keiner freiwilligen Organisation lernen Kinder und Jugendliche so viel fürs Leben wie im Sport!“
Auch Schützenvereine leisten mit ihrer Jugendarbeit einen wichtigen Beitrag.
Zukunft braucht Herkunft – Ein Blick in die Geschichte des Vereins
Im Laufe der Jahrhunderte wandelte sich das Schießen von der Landesverteidigung zu einem modernen Sport.